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Für alle, die im Internet nicht zum Opfer von Kriminellen werden wollen: Europol und das Bundeskriminalamt informieren über die häufigsten Finanzstraftaten in der digitalen Welt. Unter www.polizei-praevention.de zeigen sie, wie sich jeder vor Scamming, Identitätsdiebstahl und anderen Formen von Online-Betrug schützen kann.

Die wichtigsten Tipps zum Schutz vor Betrug im Internet:

Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Online-Konten. Überprüfen Sie regelmäßig Ihr Bankkonto und melden Sie Ihrer Bank alle verdächtigen Aktivitäten.
Nehmen Sie Online-Zahlungen nur auf sicheren Websites vor (überprüfen Sie den URL-Balken im Hinblick auf das Vorhängeschloss und https) und benutzen Sie sichere Verbindungen (wählen Sie ein mobiles Netz anstelle eines öffentlichen WLANs).
Ihre Bank wird Sie nie telefonisch oder per E-Mail nach sensiblen Daten, wie z. B. den Zugangsdaten zu Ihrem Online-Konto, fragen. Falls sich ein Angebot zu gut anhört, um wahr zu sein, handelt es sich fast immer um einen Betrug.
Wahren Sie den Schutz und die Sicherheit Ihrer personenbezogenen Daten.
Achten Sie genau darauf, wie viel persönliche Informationen bzw. Daten Sie auf Websites in den sozialen Netzwerken preisgeben. Betrüger können Ihre Daten und Bilder nutzen, um eine falsche Identität zu schaffen oder Sie zum Ziel eines Betrugs machen.
Wenden Sie sich umgehend an Ihre Bank, wenn Sie befürchten, Ihre Kontodaten einem Betrüger genannt zu haben.
Zeigen Sie jeden Verdacht eines versuchten Betrugs bei der Polizei an, selbst wenn Sie nicht Opfer des Betrugs wurden.
Gern können Sie auch einen individuellen Beratungstermin mit dem Präventionsteam der Polizeiinspektion Cuxhaven vereinbaren (praevention@pi-cux.polizei.niedersachsen.de).
Derzeit wird regional ein kostenpflichtiger Vortrag eines Polizeibeamten beworben. Das führte zu vereinzelten Anfragen bei der Polizei in Cuxhaven. "Es handelt sich bei dem Referenten um keinen Angehörigen der Polizeiinspektion Cuxhaven", stellt deren Sprecherin klar. Und sie betont: "Unsere Beratungen sind kostenfrei."
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Am Donnerstag, 25. Oktober, gegen 13.30 Uhr, wurde der Polizei ein Tankbetrug an einer Tankstelle in der Hans-Böckler-Straße gemeldet.
Eine unbekannte männliche Person hatte ein Fahrzeug und danach noch zwei Kanister mit Kraftstoff befüllt. Der Unbekannte fuhr ohne Bezahlung davon.
Einer Streifenwagenbesatzung fiel gegen 15.47 Uhr in der Schiffdorfer Chaussee das Fahrzeug mit dem entsprechenden Kennzeichen im Fließverkehr auf. Kurze Zeit später wurde das Fahrzeug parkend in der Zufahrtstraße zu dem dortigen Krankenhaus festgestellt. Ein amtsbekannter 44-jähriger Mann konnte in der Nähe angehalten und überprüft werden. Er hatte offensichtlich zuvor seinen Schlüsselbund mit Haustürschlüsseln und Schlüssel für den geparkten Pkw weggeworfen.
Am und im Pkw konnten gestohlene Kennzeichen sichergestellt werden. Da der Pkw nicht zugelassen war, wurde er ebenfalls sichergestellt. Die Polizei nahm die weiteren Ermittlungen auf.
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Aus aktuellen Anlässen warnt die Ortspolizeibehörde Bremerhaven die Bevölkerung vor einer Mehrzahl von Betrugsmaschen. Immer wieder treten Trickbetrüger auf ganz unterschiedliche Art und Weise mit ihren Opfern in Verbindung. Das ausschließliche Ziel ist es jedoch immer, unrechtmäßig an Wertgegenstände und das Geld anderer Menschen zu gelangen.
Rauchmelder: Seit einigen Tagen kursieren in den sozialen Netzwerken Hinweise darauf, dass die Feuerwehren die Rauchmelder in Privatwohnungen überprüfen. Dieser Sachverhalt stimmt nicht! Die Feuerwehr ist nicht für die Überprüfung von Rauchmeldern in Privatwohnungen zuständig. Sie ruft auch nicht bei den Mietern an oder steht persönlich vor der Wohnungstür. Für den ordnungsgemäßen Betrieb von Rauchmeldern sind ausschließlich die Haus- oder Wohnungsbesitzer zuständig.
Überweisungen: Seit kurzem werden auf bisher ungeklärte Art und Weise Geldbeträge von zum Teil mehreren tausend Euro online von Privatkonten auf ein fremdes, deutsches Bankkonto transferiert. Die Ortspolizeibehörde Bremerhaven weist dringend auf die regelmäßige Überprüfung der eigenen Kontobewegungen hin, um im Notfall das zu Unrecht abgebuchte Geld über das Kreditinstitut zurückzuerlangen. In Bremerhaven sind aus dem Oktober 2018 bereits drei solcher Betrugsfälle bekannt. Geschädigte werden aufgefordert, dringend eine Strafanzeige zu erstatten.
Wasser- und Stromversorger: Regelmäßig erscheinen Betrüger auch heute noch an den Wohnungstüren und geben vor, vom Versorger zu kommen und eine dringende Überprüfung durchführen zu müssen. Die Polizei rät niemanden ohne Rückruf beim Versorger und ohne Vorlage eines offiziellen Ausweises ins Haus zu lassen. Nachbarn können sich gegenseitig unterstützen.
Vorsicht vor Rückruf: Wer auf seinem Telefon den Anruf einer unbekannten Telefonnummer feststellt, sollte sich dringend mit einem Rückruf zurückhalten. Immer wieder erstatten Geschädigte Anzeigen bei der Polizei, die nach einem solchen Rückruf schriftliche Zahlungsaufforderungen von zum Teil dreistelligen Eurobeträgen aus dem Ausland erhielten.
E-Mail „bitte hilf mir“: Regelmäßig erhalten Menschen eine E-Mail von einer ihnen tatsächlich bekannten Person, die sich angeblich im Ausland aufhält und Opfer einer Straftat geworden ist. Der Angeschriebene wird gebeten, dringend zu antworten und mit einer finanziellen Hilfe zur Seite zu stehen. Diese E-Mail, die tatsächlich nicht von der genannten Person kommt, bitte dringend ignorieren. 
Bei diesen Betrugsmaschen handelt es sich nicht um eine abschließende Liste. Der Einfallsreichtum der Betrüger scheint schier unerschöpflich. Deshalb weist die Ortspolizeibehörde Bremerhaven an dieser Stelle nochmals darauf hin, dass alle Familienmitglieder in der Sache regelmäßig miteinander kommunizieren. Helfen Sie sich gegenseitig und klären Sie Ihre Eltern, Kinder, Onkel, Tanten und Bekannten über die Gefahren auf. Teilen Sie gern unsere Empfehlungen!
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Gerade noch im richtigen Moment konnte eine 90 Jahre alte Frau am Donnerstagnachmittag davor bewahrt werden, eine größere Geldsumme an Betrügern zu übergeben. Sie wurde Opfer des sogenannten „Enkel-Tricks“.
Gegen 14 Uhr erhielt die Rentnerin aus dem Ortsteil Königsheide einen Anruf von einem Mann, von dem die Frau glaubte, dass es ihr Sohn sei. Er teilte der Rentnerin glaubhaft mit, dass er einen Verkehrsunfall hatte und jetzt Bargeld benötigte. Fest im Glauben, ihr Sohn sei in Schwierigkeiten, machte sich die Seniorin auf den Weg zu ihrem Geldinstitut, um das geforderte Geld zu besorgen. Dort wurde die Angestellte aber stutzig wegen der hohen Summe, die im fünfstelligen Bereich lag. Die Polizei wurde gerufen und eine Geldübergabe an einen Boten durch die Aufmerksamkeit der Mitarbeiterin des Geldinstituts somit verhindert.
Tipps Ihrer Polizei gegen den Enkeltrick
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörige oder anderen Ihnen nahe stehende Personen.
  • Ãœbergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
  • Sind Sie bereits Opfer eines Enkeltricks geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom.
  • Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im Bankschließfach.

Mit einer alten Masche sind Betrüger immer noch erfolgreich: Am Freitag wurde ein 86 Jahre alter Mann aus dem Ortsteil Goethestraße das Opfer von sogenannten „Enkel-Trick-Betrügern“.
Der Senior wurde zunächst von einem Mann angerufen. Durch geschickte Gesprächsführung hatte der Rentner den Eindruck, dass es sich um seinen Enkel handeln würde. Der angebliche Enkel benötigte die Hilfe seines „Großvaters“ bei einem Immobilienkauf. Als der 86-Jährige Fragen stellte, wurden die Antworten immer geschickt umgangen. Schließlich wurde das Telefongespräch von einer Frau weitergeführt, die Anweisungen gab, wie das Geld zur Abholung bereitgestellt werden sollte. Ein Bote würde das Geld bei ihm abholen. So geschah es dann auch. Ein junger, sportlicher Mann mit Brille, vermutlich Deutscher, klingelte an der Wohnungstür des Rentners und nahm einen Umschlag mit mehreren tausend Euro entgegen. Er gab an, dass ihn sein Enkel nochmal anrufen würde, doch dieser Anruf blieb aus. Später merkte der Senior, dass er auf Betrüger hereingefallen war und meldete den Vorfall der Polizei. Die warnt vor solchen Machenschaften und bittet auch Angehörige, ihre Eltern und Großeltern über die Betrugsmasche aufzuklären.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörige oder anderen Ihnen nahe stehende Personen.
  • Ãœbergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
  • Sind Sie bereits Opfer eines Enkeltricks geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom.
  • Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im Bankschließfach.
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Am Mittag des 03.09.2018 waren Trickdiebe in Bremerhaven unterwegs. Gegen 12.00 waren zwei Männer am Holzhafen, im Bürgerpark und in der Deichstraße unterwegs. Sie klingelten an den Haustüren und gaben vor, Angestellte des Wasserwerkes zu sein. Der Keller sei überflutet und sie müssten schnell den Haupthahn zudrehen. An anderer Stelle behaupteten sie, den Wasserdruck überprüfen zu müssen. Die Täter wollten Zutritt zu den jeweiligen Wohnungen haben.
In den vorliegenden Fällen waren die Mieter misstrauisch und schlossen sofort die Türen.
Die 30 bis 40 Jahre alten Männer sind ca. 175 cm groß und wurden als südosteuropäische Typen bezeichnet. Einer trug ein kariertes Hemd mit Weste.
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Mit einer neuen Variante versuchen offenbar unbekannte Täter Zutritt zu Wohnungen zu erhalten, deren Bewohner gerade nicht zu Hause sind. Nachbarn werden aufgefordert, hinterlegte Schlüssel herauszugeben.
In der vergangenen Woche erhielt eine 78-jährige Frau aus Grünhöfe einen seltsamen Anruf eines ihr unbekannten Mannes. Er gab vor, ein Verwandter ihrer Nachbarin zu sein und müsse dringend in deren Wohnung. Die 78-Jährige möge doch den Wohnungsschlüssel ihrer Nachbarin herausgeben. Dass sie ausgetrickst werden sollte, hatte die 78-Jährige zum Glück schnell durchschaut. Sie hatte gar keinen Schlüssel ihrer Nachbarin. Dennoch hat sie die Polizei über diese Masche informiert, damit auch andere auf diesen Trick aufmerksam gemacht werden.
Die Polizei rät, bei solchen Anrufen keine Schlüssel an fremde Personen herauszugeben. Vergewissern Sie sich immer vorher beim Schlüssel-Eigentümer, ob und an wen der Schlüssel herausgegeben werden darf. Auch wenn dies etwas dauern würde, lassen Sie sich von Fremden nicht unter Druck setzen.
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Eine 18-jährige Drochtersenerin hatte bei Ebay-Kleinanzeigen eine Suchanzeige nach Eintrittskarten für das derzeit laufende Deichbrandfestival in Cuxhaven gesucht.
Auf die Anzeige meldete sich gestern am frühen Abend gegen kurz vor 18:oo h eine bisher unbekannte männliche Person per Email und sagte den Verkauf einer Karte für 100 Euro zu, wenn diese mit einem Bezahldienst bezahlt werden würde.
Nach Überweisung des Betrages brach der Kontakt zu dem angeblichen Kartenverkäufer ab.
Die Polizei warnt deshalb nochmals davor auf dubiose Verkäufer von Eintrittskarten hereinzufallen. Besser ist immer ein persönlicher Kontakt mit Übergabe von Karten und Geld.
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Aufgrund mehrerer ähnlich gelagerter Fälle in den letzten Wochen besteht der begründete Verdacht, dass sich derzeit im Stadtgebiet Personen aus dem südosteuropäischen Raum aufhalten, die mit folgendem Trick Bargeld ergaunern:
Die Betrüger täuschen den Passanten auf offener Straße vor, soeben einen vermeintlich echten Goldring auf dem Gehweg gefunden zu haben. Dabei sorgen sie dafür, dass die Opfer die Situation möglichst direkt mitbekommen. Anschließend sprechen sie die Bürger unmittelbar an und behaupten, angeblich keine Zeit zu haben, den wertvollen Ring selbst im Fundbüro oder bei der Polizei abzugeben. Da der „Finder“ Anspruch auf Finderlohn beantragen könnte, wird angeboten, dem ahnungslosen Zeugen des Vorfalls den Ring zur Abgabe bei der Polizei zu überlassen, so dass dieser wiederum den Finderlohn beanspruchen kann. Als kleine Entschädigung für den ihm entgangenen Finderlohn fragt der Täter sein Opfer dann nach einer meist geringen freiwilligen „Spende“ im Bereich von wenigen Euro. Danach verabschiedete sich der angebliche Finder.
In den der Polizei bekannt gewordenen Fällen wurde festgestellt, dass es sich bei dem Schmuck um billigste Imitationen aus unedlen Metallen im Cent-Wert-Bereich handelt. In allen Fällen handelte es sich um identische Ringe. Die Polizei warnt davor, auf diese Masche hereinzufallen und ihr Vorfälle zu melden, bei denen Täter in ähnlicher Weise vorgegangen sind (Telefon 953 3221 oder 953 3321).
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In Süden von Bremerhaven laufen die Ermittlungen gegen mehrere Männer, die in der Vergangenheit ältere Menschen im Süden von Bremerhaven bestohlen haben, bzw. bestehlen wollten.
Am 27.06.2018 klingelten drei Männer gegen 12.30 Uhr an einer Haustür im Marschbrookweg. Ihnen wurde von dem hier wohnenden Ehepaar geöffnet. Die Männer erklärten den 84-jährigen Senioren, dass sie wegen der nahegelegenen Baustelle das Trinkwasser im Haus überprüfen müssten. Sie wurden in das Einfamilienhaus eingelassen. Während ein Täter im Badezimmer einen Metallstab unter den Wasserhahn hielt, tasteten die anderen Männer unfachmännisch die Wände ab. Sie wollten sich so in die die anderen Räume ‚vortasten‘. Das Ehepaar wurde misstrauisch und forderte die Männer deutlich auf, das Haus sofort zu verlassen. Die Unbekannten verschwanden schnell.
Am 05.07.2018 hörte eine Frau in der Frühlingstraße gegen 11.00 Uhr ein verdächtiges Geräusch in ihrem Haus. Die 84-Jährige ging in den Flur und traf hier auf zwei Männer. Die Täter riefen ihr in gebrochenem Deutsch ‘Wasser, Wasser‘ entgegen und verschwanden ohne Beute schnell durch eine offenstehende Nebeneingangstür.
Ebenfalls am 05.07.2018 klingelte ein Mann gegen 12.00 Uhr an der Haustür eines Einfamilienhauses in der Allersstraße. Als die 84-jährige Bewohnerin öffnete, erklärte ihr ein Mann in gebrochenem Deutsch, dass ein Ball vom Nachbargrundstück in ihren Garten geflogen sei und forderte die Seniorin auf, mit ihm in den Garten zu gehen um Nachschau zu halten. Der Täter redete dabei ununterbrochen auf die Frau ein und lenkte sie so fast 10 Minuten auf ihrem Grundstück ab. So überrascht, hatte die alte Dame ihre Haustür offen gelassen. Während sie im Garten mit der Suche nach dem Ball abgelenkt wurde, inspizierten Unbekannte das Haus und entwendeten eine Geldbörse mit vielen persönlichen Dingen, Ausweise und Bargeld.
Die Polizei ermittelt und sucht Zeugen. Die Männer werden als ost- bzw. südeuropäischen Typs beschrieben und sind ca. 175 cm groß. Zumindest teilweise hatten sie einen schwarzen Bart. Hinweise werden unter der Telefonnummer 953-3321 entgegen­genommen.

Einen fünfstelligen Euro-Betrag büßte eine 75-jährige Rentnerin aus Bremerhaven-Mitte ein, die den betrügerischen Machenschaften eines falschen Polizeibeamten auf den Leim ging. Selbst die Telefonnummer des Anrufers wurde im Display der Dame gefälscht.
Die Frau kam später zum Polizeirevier, um den Vorfall zur Anzeige zu bringen. Sie gab an, am 03.07.2018 gegen 21.45 Uhr von einem angeblichen Kriminaloberkommissar „Weber" angerufen worden zu sein. Im Sichtfeld ihres Telefons konnte sie auch die Telefonnummer 0471 110 erkennen und glaubte tatsächlich von der Polizei angerufen zu werden. Der Anrufer behauptete, dass in ihrer Nachbarschaft eingebrochen worden war. In diesem Zusammenhang erfragte er ihre Vermögensverhältnisse und sagte ihr, dass sie ihre Haustür sichern sollte. Weiterhin seien Kontoauszüge von ihr bei einem der festgenommenen Täter aufgefunden worden. Diese stammen aus einem weiteren Einbruch bei ihrer Bank. Jetzt sollten Fingerabdrücke verglichen werden. Dazu sollte sie eine größere Geldsumme von der Bank holen, um diese später einem verdeckten Ermittler zwecks Spurensicherung zu übergeben. Das Geld würde dazu nach Hamburg gesandt.
Am nächsten Tag ging die Geschädigte deshalb zu ihrer Bank. Mit dem abgehobenen Geld ging die Geschädigte wieder nach Hause.
Gegen 18.45 Uhr rief der vermeintliche Polizeibeamte „Weber“ erneut an und bat die Geschädigte, die Nummern der Geldscheine durchzugeben, damit diese schon vorab überprüft werden können. Das hatte sie wunschgemäß getan. Zwischenzeitlich hatte der Herr „Weber" angeblich immer Kontakt zu einem angeblichen Staatsanwalt „Stahlberg". Dort sollten Täter vernommen werden. Jetzt berichtete der Anrufer, dass die von ihr geholten Geldscheine aus Straftaten stammen. Diese sollten nun überprüft werden. Dazu sollte sie das Geld, sowie Geldscheine, die sie noch zu Hause hatte, während des Telefonats einem Ermittler übergeben. Die 75-Jährige sollte dazu das Geld einfach vor die Haustür stellen. Ein „Ermittler“ der Polizei hätte ein Auge darauf. Die Rentnerin tat, wie ihr aufgetragen wurde.
Nach Beendigung des Gesprächs schaute die Geschädigte nach und stellte fest, dass das Geld abgeholt worden war. Bis zum Schluss war die 75-Jährige im Glauben, tatsächlich mit der Polizei gesprochen zu haben. Dass alles nur Betrug war und sogar die angezeigte Telefonnummer im Display ihres Telefons gefälscht worden war, wurde ihr erst nach Gesprächen mit Angehörigen bewusst.
Die Polizei rät:
  • Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
  • Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
  • Ãœbergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
  • Bild:Pixabay
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Auch in Bremerhaven hat sich eine neue Betrugsmasche etabliert, bei der sogenannte Cash-Codes telefonisch abgefragt werden.
Bei dieser Straftat werden hauptsächlich Angestellte von Tankstellen und Kiosken finanziell geschädigt.
Die zuständigen Kriminalbeamten für Cybercrime- und Betrugsdelikte haben aus diesem Grund einen Präventionstag organisiert und werden am Donnerstag, 21.06.2018, in der Zeit von 09.00 bis 17.00 Uhr, mit mehreren Teams die potentiellen Opfer persönlich in den Geschäften aufsuchen und informieren.
Cash-Karten / Cash-Codes, Paysafe oder Prepaid sind Guthabenkarten und können bei Tankstellen, Kiosken, Postfilialen, Lotto-Annahmestellen oder anderen Geschäften gekauft und mit unterschiedlichen Beträgen aufgeladen werden.
Auf der Karte befindet sich entweder ein Rubbelfeld, unter dem sich ein sogenannter Cash-Code verbirgt oder der Code wird an der Kasse generiert und per Bon für den Kunden ausgedruckt.
Cash-Codes werden zum Aufladen von Telefonguthaben eingesetzt oder sie werden im Online-Handel als Zahlungsmittel genutzt, welches das bargeldlose Bezahlen im Internet ermöglicht.

Und so läuft die Betrugsmasche ab:

Die Betrüger geben sich am Telefon als angebliche Servicemitarbeiter der Bezahl-Code-Systeme oder als Leiter von Firmen der Cash-Code-Ausdruckgeräte aus. Sie fordern die Angestellten unter einem Vorwand (Revisionsmaßnahmen, technische oder Sicherheitsprobleme) auf, Cash-Codes zu generieren und dann den freigeschalteten Code am Telefon zu übermitteln.
Dabei treten die Betrüger am Telefon sehr selbstbewusst und resolut auf. Wenn die Angerufenen während des Telefonats nicht sofort reagieren und die Anweisung befolgen, bauen sie verbal Druck auf und drohen den eingeschüchterten Mitarbeitern Konsequenzen an.
Der im Telefondisplay angezeigten Nummer darf hierbei nicht vertraut werden, da diese per Call ID Spoofing gefälscht werden kann. Mit einer gespooften Nummer ist es möglich, dem Angerufenen jede willkürliche Telefonnummer vorzutäuschen. Dies geschieht nicht nur, um die Identität zu verschleiern, sondern vor allem, um die MitarbeiterInnen zusätzlich zu verunsichern. Per Call Id Spoofing kann so z.B. passend zur jeweiligen Legende, die Nummer der Servicefirma oder die vom Chef des Angerufenen im Display aufleuchten.
Oftmals recherchieren die Täter zuvor auch die Namen von Tankstellenbetreibern oder Geschäftsführern im Internet und können so tatsächlich Insiderkenntnisse vortäuschen. Schon während des Telefonates lösen die Täter blitzschnell die übermittelten Codes im Internet ein. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen sind umfangreich, da die Täter im World Wide Web geschickt versuchen, ihre Spuren zu verschleiern.
Die Bremerhavener Kriminalpolizei möchte mit dieser Aktion insbesondere das Verkaufspersonal sensibilisieren:

Bezahl-Codes jedweder Art werden nicht telefonisch erfragt!
Ãœbermitteln Sie auf keinen Fall Codes telefonisch oder online!
Geben Sie solche Codes nur gegen Bezahlung heraus!
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Ein älterer Herr ist am vergangenen Wochenende fast auf einen Trickbetrug hereingefallen.
Am Mittag erhielt der 81-Jährige einen freudigen Anruf. Ein Mann stellte sich am Telefon vor und erklärte dann, dass der Senior im Lotto gewonnen hätte. 28.000 Euro würden in Kürze in bar durch einen Geldtransporter mit einem Notar an seiner Wohnanschrift angeliefert. Ãœblich sei es, so der fremde Anrufer, dass der Gewinner noch schnell ein paar Internetgutscheine in einem Kiosk oder an der Kasse eines Supermarktes kauft und vor der Auszahlung des Gewinns an einen Boten übergibt. Damit würden die anfallenden Kosten beglichen. 1000.- Euro forderte der Anrufer und baute einen gewissen Druck beim Gespräch auf. Der vermeintliche Gewinner zog gleich los und wollte an der Kasse eines nahegelegenen Discounters sogenannte Steam-Gutscheine kaufen. Der Kassierer wurde sehr misstrauisch, als der 81-Jährige für 1000.- Euro Internetgutscheine kaufen wollte, mit denen man z.B. Onlinespiele bezahlen kann. Er fragte nach und lehnte dann den Kauf der Steamkarten ab. Der Verkäufer benachrichtigte die Polizei. Die Beamten klärten den älteren Herrn über den Trickbetrug auf. Fast wäre er hereingefallen. So war er dann doch noch ein ‚Gewinner‘.
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Am gestrigen Sonntagabend, 29.4.2018, versuchte eine bisher unbekannte männliche Person diverse Bremerhavener um Bargeld und Wertsachen zu betrügen. Der Unbekannte rief seine Opfer an und gab sich als Polizeibeamter aus. Offensichtlich hat sich die umfangreiche Präventionsarbeit der Polizei ausgezahlt, denn allein 9 Mal meldeten sich die scheinbar zufällig ausgewählten Opfer bei der Bremerhavener Polizei. Die Polizei lobt ausdrücklich dieses vorbildliche Verhalten. Die Ermittlungen dauern derzeit an, Hinweise nehmen die Ermittler unter der Telefonnummer 953-4444 entgegen.
In der Zeit zwischen 19.45 Uhr und 22.45 Uhr klingelte bei den Anzeigenden das Telefon. Ein vermeintlicher Polizeibeamter berichtete von der soeben erfolgten Festnahme gefährlicher Einbrecher. Angeblich seien persönliche Daten der/des Angerufenen bei einem der Straftäter gefunden worden. Anschließend wollte der Anrufer dann Informationen über Bargeld und andere Wertsachen erfragen. Glücklicherweise handelten alle Opfer richtig und beendeten das Gespräch. Bisher ist der Ortspolizeibehörde Bremerhaven kein aktueller Fall bekannt, bei dem es dem Trickbetrüger gelang, sein Opfer zu bestehlen. Die Bremerhavener Polizei fragt grundsätzlich nicht am Telefon nach Bargeld oder Wertgegenständen!
Vorsorglich an dieser Stelle nochmals die Präventionstipps der Bremerhavener Polizei:
  • Seien Sie misstrauisch bei Anrufen von Ihnen nicht bekannten Personen!
  • Geben Sie telefonisch keine persönlichen Informationen weiter!
  • Informieren Sie die Polizei, auch wenn der Betrugsversuch nicht gelungen ist.
  • Notieren Sie die angezeigte Telefonnummer und vereinbaren Sie mit dem Anrufer einen Rückruf.
  • Halten Sie den Namen des Anrufers fest. (Handelt es sich um einen rechtmäßigen Anruf, hat der Anrufer bestimmt nichts dagegen. Die Reaktion des Anrufers ist ein wichtiges Indiz!)
  • Handeln Sie nicht, ohne mit jemanden Ihres Vertrauens (Verwandte, Nachbarn etc.) Rücksprache gehalten zu haben. Heben Sie insbesondere kein Geld ab und deponieren sie es an einem anderen Ort.
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Die Ortspolizeibehörde Bremerhaven warnt regelmäßig vor Trickbetrügern. Die ganz unterschiedlichen Maschen zielen immer wieder darauf ab, an das Vermögen anderer Menschen zu gelangen. Im jüngsten Fall wurde eine Bremerhavenerin auf ihrem Facebook-Account über den Gewinn von 5 Milliarden Dollar informiert und gleichzeitig zur sofortigen Überweisung eines Betrages in Höhe von mehreren hundert Euro Bearbeitungsgebühr aufgefordert. Die Geschädigte hatte das Geld überwiesen, später den Betrug bemerkt und eine Anzeige bei der Polizei erstattet.
Anfang April 2018 wurde der Kontakt zu der 50-jährigen Geschädigten über Facebook hergestellt. Sie freute sich über die Gewinnbenachrichtigung und wurde erst misstrauisch, nachdem sie ihr Geld auf ein Konto im Ausland überwiesen hatte. Aus Erfahrung wissen die Ermittler, dass das Geld in fast allen Fällen nach der Überweisung endgültig verloren ist.
Grundsätzlich gilt, wer von einem angeblichen Gewinn erfährt, sollte immer misstrauisch bleiben. Fordert die mitteilende Person dazu auf, zum Erhalt des Gewinnes in Vorkasse zu gehen, sind sehr wahrscheinlich Betrüger am Werk. Nachfolgend gibt das Präventionsteam der Ortspolizeibehörde Bremerhaven (Telefon 0471-953 1120) wichtige Verhaltenstipps:
  • Gehen Sie niemals auf einen Gewinn ein, wenn Sie eine Gegenleistung erbringen müssen bzw. die Auszahlungen an Bedingungen geknüpft sind (z.B. Gebühren, Steuern)!
  • Prüfen Sie, ob Sie überhaupt an einem Gewinnspiel teilgenommen haben!
  • Ist Ihnen der Empfänger nicht bekannt, zahlen Sie niemals mit einem Bargeldtransfer (z.B. Western Union) oder versenden Bargeld als Brief oder Päckchen!
  • Geben Sie niemals persönliche Daten heraus, insbesondere auch keine Kontodaten und/oder Kreditkartennummern
  • Wenden Sie sich auf jeden Fall an die Polizei, falls Sie Opfer einer Straftat geworden sind!
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Schon am vergangenen Donnerstag, 12.04.2018, kam es zu einem strafbaren Geschäft zum Nachteil eines älteren Menschen im Ortsteil Surheide.
Gegen 11.00 Uhr klingelten unbekannte Männer an einem Haus in der Isarstraße. Als der dort alleinlebende Mann öffnete, boten die Täter ihre Dienste als Rasenmäher an. Geschickt wurden dem 86-Jährigen 500.- Vorkasse entlockt. Nach Beendigung der Mäharbeiten wurden noch einmal 700.- fällig, die der gutgläubige Senior bezahlte.
Zeugen gesucht
Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen aufgenommen und ermittelt wegen Wucher. Hinweise werden unter der Telefonnummer 953-4444 entgegengenommen.
Ermittlungserfolg:
Vor kurzem wurde in einem Bremerhavener Krankenhaus ein Mann festgenommen, dem eine Vielzahl anderer Straftaten zum Nachteil älterer Menschen zugeordnet werden konnten. Der 50-Jährige wurde dort bei einem Beutezug von einem zufällig anwesenden Polizeibeamten erkannt und festgenommen.
Er hatte im vergangenen Jahr bereits eine Freiheitsstrafe aufgrund der Vielzahl von Eigentumsdelikten verbüßt.  Mit seiner Entlassung zum Jahresende 2017 setzte er die Straftaten unvermittelt fort, indem er ältere Menschen äußerst freundlich und zuvorkommend kontaktierte und  ihnen seine Hilfestellung anbot.
Der Mann nutzte dabei gezielt die altersbedingte Schwäche der Opfer aus und entwendete zumeist Bargeld. Er schreckte auch nicht davor zurück, Altersheime und Krankenhäuser aufzusuchen.
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In einem bekannten Spezialitäten-Restaurant in der Hafenstraße ließen es sich eine Frau und ein junger Mann am Sonntagabend, 11.03.2018, gutgehen.
Die 40-Jährige genoss das Essen mit ihrem 20-jährigen Sohn. Als der Wirt kassieren wollte, stellte sich heraus, dass Mutter und Sohn kein Geld dabei hatten und die Polizei wurde gerufen.
Den Beamten schilderte das amtsbekannte ‚Pärchen‘, dass ihr Geld wohl aus der Tasche gefallen ist. Es wird jetzt wegen Betrug ermittelt.
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Die Bremerhavener Kriminalpolizei sucht einen jungen Mann, dem ein Betrug zum Nachteil eines älteren Menschen vorgeworfen wird.
Am Morgen des 05.03.2018 erhielt eine ältere Dame aus Wulsdorf einen Telefonanruf, in dem sich der Täter als ihr Engel ausgab und eine beeindruckende Notsituation vortäuschte.
Geschickt wurde die 84-Jährige am Telefon um Hilfe gebeten und willigte ein, eine größere Bargeldsumme kurzfristig zur Verfügung zu stellen. Sie ging schnell zu ihrer Bank und holte das Geld bar aus ihrem Bankschließfach.
Anschließend übergab die Frau die Geldbündel gegen 10.00 Uhr an einen Mann, der an der Ecke Lüneburger Straße / Thunstraße auf sie wartete.
Gegen Abend rief die so betrogene Dame ihren Engel an, um sich nach dem Erfolg ihrer Hilfe zu erkundigen.
Der Enkel fiel aus allen Wolken und alarmierte die Polizei.
Die Kriminalpolizei fahndet nach dem Täter und sucht Zeugen, die möglicherweise die Geldübergabe gesehen haben. Der Täter soll vergleichsweise klein gewesen sein. Sein Alter wird auf ca. 20-30 Jahre geschätzt. Er sprach fließend deutsch.
Um Aufmerksamkeit wird gebeten
In der Öffentlichkeit könnten jetzt vermehrt 500-Euro-Scheine auftauchen, die zur Zahlung gewechselt werden sollen. Es wurden ausschließlich 100- und 500-Euro-Banknoten übergeben.
Hinweise werden unter der Telefonnummer 953-4444 entgegengenommen.

Mit besonderer Dreistigkeit hat ein falscher Polizist am Mittwochmorgen versucht, sich in die Wohnung einer Rentnerin in der Grodenstraße zu drängen. Die Frau konnte das verhindern.
Gegen 8.40 Uhr klingelte es an der Haustür der Rentnerin. Es stand ein Mann vor der Tür, der sich als Kriminalbeamter ausgab. Angeblich sei in das Haus der Seniorin eingebrochen worden und er müsse sich nun in der Wohnung umsehen. Die Hausbewohnerin merkte sofort, dass dies ein Trick des Unbekannten war und wies ihn ab. Jetzt versuchte der Unbekannte die Haustür aufzudrücken, doch die betagte Rentnerin hielt dagegen und schrie laut. Es gelang ihr, die Tür zu schließen und sah noch, wie der angebliche Polizeibeamte in Richtung Heinrich-Kappelmann-Straße flüchtete. Der Täter war etwa 50 Jahre alt und 160 bis 165 Zentimeter groß und von schmaler Statur. Er hatte kurze, dunkle, in die Stirn fallende Haare und sprach akzentfrei Deutsch. Die Polizei (Telefon 953 3321) bittet um weitere Zeugenhinweise und warnt davor, unangemeldete, fremde Leute in die Wohnung zu lassen. Besser ist es, bei Zweifeln, sofort die Polizei unter Telefon 110 zu rufen. Weitere Hinweise zum Schutz vor Dieben und Betrügern gibt die Polizei unter www.polizei.bremerhaven.de.
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Wieder sind bei der Polizei Meldungen eingegangen, dass angebliche Polizeibeamte am Telefon versuchen, die persönlichen Lebensumstände der Angerufenen auszubaldowern. Die Beamten raten zu besonderer Vorsicht.
Am Donnerstag war auch eine 84 Jahre alte Rentnerin aus Leherheide betroffen. Sie erhielt gegen 21.30 Uhr einen Anruf eines falschen Polizeibeamten. Der schilderte ihr, dass es in der Nähe der Frau einen Einbruch gegeben hätte und sie nun die Türen und Fenster kontrollieren solle. Im weiteren Verlauf des Gesprächs kam der Anrufer zur eigentlichen Absicht seines Anrufs. Er wollte wissen, wieviel Geld die Frau habe. Die 84-Jährige ging darauf nicht ein und legte auf. Danach informierte sie die Polizei. In diesem Fall hat die betroffene Frau genau richtig gehandelt. Wenn man einige Tipps der Polizei beherzigt, kann man das Risiko, auf eventuelle böse Überraschungen hereinzufallen, vermindern:
Nennen Sie auf keinen Fall Einzelheiten Ihrer Lebensumstände oder Namen von Verwandten am Telefon!
Geben Sie niemals Details über Bargeld im Haus oder auf der Bank bekannt!
Brechen Sie das Gespräch bei der kleinsten Unsicherheit ab und halten Sie über eine vertraute Nummer von Verwandten oder der Polizei Rücksprache. Erklären Sie diesen insbesondere den Inhalt des Anrufes und die Höhe einer eventuellen finanziellen Forderung!
Händigen Sie zu keiner Zeit fremden Personen Bargeld an der Haustür aus!
Wenn möglich, notieren Sie sich die Telefonnummer des Anrufers im Display!
Informieren Sie unverzüglich die Polizei, auch wenn Sie bereits auf den Trick hereingefallen sind!
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