Marode Fahrzeughalle der Freiwilligen Feuerwehr Lehe wird ersetzt

Fachbereichsleiter Einsatz und Freiwillige Feuerwehren, Olaf Jongeling; Dezernent der Feuerwehr, Stadtrat Jörn Hoffmann; Sprecherin der SPD im Ausschuss für Öffentliche Sicherheit, Martina Kirschstein-Klingner; Wehrführer Lehe, Malte Hoheisel;  Stadtverordneter CDU,  Detlef Müller (v.l.n.r.)

Die bisherige Fahrzeughalle am Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr in der Auestraße ist für die Unterbringung der fünf Einsatzfahrzeuge nicht mehr nutzbar. Umfangreiche Korrosionsprobleme, Platzprobleme und vielfältige Mängel bezüglich des  Arbeitsschutzes lassen eine Weiternutzung der alten Halle nicht zu.

In den vergangenen Wintern musste aufgrund der fehlenden Heizung und der Blechkonstruktion das Wasser aus den Tanks der Löschfahrzeuge im Winter abgelassen werden, da sonst die Gefahr des Einfrierens bestand. Auch konnten die Einsatzkräfte die Löschfahrzeuge in der Halle aus Platzgründen nicht direkt besteigen, beides führte zu erheblichen Einsatzverzögerungen.

„Damit die Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr Lehe weiterhin gewährleistet ist, kann die neue Fahrzeughalle jetzt im ersten Halbjahr 2019 der Freiwilligen Feuerwehr übergeben werden. Ich freue mich, dass die Gelder für einen Neubau bewilligt wurden und dieser unzumutbare Zustand bald ein Ende hat“, so der Dezernent der Feuerwehr, Stadtrat Jörn Hoffmann.

Um sich einen gemeinsamen Überblick über Stand des geplanten Neubaus zu machen, trafen sich am vergangenen Freitag der Dezernent der Feuerwehr, Stadtrat Jörn Hoffmann, die Sprecherin der SPD im Ausschuss für Öffentliche Sicherheit, Frau Martina Kirschstein-Klingner, Herr Stadtverordneter  Detlef Müller (CDU) und der Fachbereichsleiter Einsatz und Freiwillige Feuerwehren Olaf Jongeling am Standort in der Auestraße. Bauherr ist Seestadt Immobilien, die gemeinsam mit der Feuerwehr Bremerhaven die Planung und die Umsetzung der Fahrzeughalle koordinieren. Bei der Planung unterstützt zusätzlich eine externe Architektin. Die Kosten der Fahrzeughalle werden voraussichtlich 300.000 € betragen.

Bild / Antje Schimanke
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