Die Sicherheit der Sail ist vorbereitet


 Eine Vielzahl von Einsatzkräften wird in der kommenden Woche für die Sicherheit der „Sail Bremerhaven 2015“ sorgen. Während der Öffnungszeiten werden planerisch 130 Einsatzkräfte für die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr zuständig sein. Hierzu zählen neben der Berufsfeuerwehr Bremerhaven und den drei Freiwilligen Feuerwehren aus Lehe, Weddewarden und Wulsdorf, das Technische Hilfswerk, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, die Johanniter Unfallhilfe und das Deutsche Rote Kreuz.

Einsatzkräfte der Feuerwehr üben das Retten einer Person aus dem Wasser vor dem Schiff „Seute Deern“
Ein Großteil hiervon wird durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gestellt. Die Feuerwehr Bremerhaven übernimmt für diesen Bereich die Gesamteinsatzleitung. Am Eröffnungstag hat die Feuerwehr zur Spitzenzeit 36 Einsatzkräfte vor Ort. Der reguläre Dienstbetrieb für die Sicherheit der Stadt wird davon nicht berührt und durch weitere 42 Einsatzkräfte gewährleistet. Zu den Aufgabenbereichen der einzelnen Organisationen gehören der Brandschutz, die Technische Hilfeleistung, der Rettungsdienst, der Sanitätsdienst sowie die Wasserrettung. Des Weiteren werden diverse Aufgaben bei der Sail übernommen. Im Vorfeld wurde durch die Feuerwehr die Bedarfsermittlung für den Brandschutz und den Sanitäts- sowie Rettungsdienst ermittelt und daraus ein Sicherheitskonzept erstellt. Damit die Einsatzstelle schnellstmöglich auf dem weitläufigen Veranstaltungsgelände gefunden werden kann, hat die Feuerwehr in Verbindung mit dem Veranstalter ein Orientierungssystem ausgearbeitet. An mehreren Laternen- sowie Flaggenmasten ist eine Kennzeichnung angebracht. Diese Kombination besteht aus einem Buchstaben und einer Zahl. Des Weiteren werden die Verkaufsstände mit einer Nummer von außen versehen. Bei einem Notruf (112) sollen die Gäste diese Kennzeichnungen den Leitstellendisponenten mitteilen, damit die Einsatzkräfte schnellstmöglich Hilfe leisten können. Stadtrat Jörn Hoffmann, Dezernent der Feuerwehr, bedankt sich bei allen Einsatzkräften für die bisher geleistete und zum Großteil ehrenamtliche Arbeit. „Ich bin mir sicher, dass durch die hervorragende Vorbereitung im Vorfeld viel für die Sicherheit der Gäste getan wurde“, so Dezernent Jörn Hoffmann.
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