Pinguine starten mit Sieg ins Halbfinale


Im ersten Spiel der mit Spannung erwarteten Halbfinalserie gewannen die Pinguine am heutigen Abend hochverdient mit 4:0 (0:0/2:0/2:0) und setzten damit ein erstes dickes Ausrufezeichen in dieser Serie Das erste Drittel war hart umkämpft und reich an Dramatik  gesät. Bereits nach wenigen Sekunden mussten die Pinguine eine Strafzeit  akzeptieren, nachdem Miller bei eigenem Scheibenbesitz eine Strafe aufgetischt bekam. Die Pinguine standen gut und zeigten Qualität im Penalty-Killing, das sie auch im Fortlauf des Abschnitts noch einige Male unter Beweis stellen mussten. Da beide Mannschaften aus einer starken Defensive operierten blieben auch Torschüsse Mangelware. Nach den ersten zwanzig Minuten zeigte die Statistik eine knappe 5/4 Führung für die Hausherren, die den Mittelabschnitt in Unterzahl begannen.
Im Mittelabschnitt blieb die Partie spannend und vor allen Dingen hochdramatisch. Beide Teams schenkten sich weiterhin nichts und kämpften um jeden Zentimeter Eis. Dennoch, die Pinguine waren nun die bessere Mannschaft und kamen folglich auch zu den zwingenderen Gelegenheiten. In der 29. Minute war es dann endlich soweit. Die Seestädter in Überzahl konnten vor 4422 (ausverkauft) frenetisch jubelnden Fans durch Martinelli in Führung gehen. Sein Schuss von der blauen Linie war mehr oder minder unhaltbar da abgefälscht. Weil es so schön war legte Tim Miller, der auch heute wieder eine bärenstarke Leistung bot, in der 36. Minute nach. Zweimal hatte Kopecky aus Nahdistanz abgefeuert, ehe Miller die Scheibe über die Torlinie befördern konnte. Mit dieser Führung fuhren die Seestädter zum zweiten Wechsel.
Im Schlussabschnitt dominierten die Stewart Schützlinge ihren Gegner in allen Belangen. Jetzt spielten nur noch die Hausherren und die Hessen waren damit beschäftigt dem Ansturm der Norddeutschen zu überstehen. Als in der 49. Minute Björn Bombis in Überzahl das 3:0 erzielt, war eine erste Vorentscheidung gefallen. Die Assistpunkte für dieses Tor verdienten sich Hooton und Dronia. Dem Sieg die Krone auf setzte in der 53. Minute der heute sehr stark spielende Jan Kopecky, der diesmal von Tim Miller und Thomas Zuravlev bedient worden war. Damit war die Messe gelesen und die Frankfurter konnten nur noch durch einige „Frustszenen“ auf sich aufmerksam machen. Bereits am Sonnabend geht es weiter und die Fans dürfen sich schon heute erneut auf großes Hockey freuen.
Quelle:http://www.fischtown-pinguins.de

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