Die Eisbären fanden anders als in den beiden Spielen zuvor früh ihren Rhythmus und führten nach 4 Minuten mit 13:2. Allerdings kamen Ehambe & Co auch schnell in große Foulprobleme, da fast jeder Kontakt abgepfiffen wurde. Gut ein Drittel ihrer 73 Punkte erzielten die quirligen Litauer durch Freiwürfe. Der Hauptgrund dafür, dass der Eisbären-Sieg (Bremerhaven lag zwischenzeitlich mit 17 Punkten vorn) nicht höher ausgefallen ist.
Neben Devin Searcy und Jake O’Brien musste Oldham kurzfristig auch auf Jusuf El Domiaty verzichten, der mit Rückenproblemen passen musste. Als Tyrus McGee Mitte des dritten Viertels mit seinem 5. Foul vom Feld musste, stand die Partie kurzzeitig auf der Kippe. Bis auf 3 Punkte arbeitete sich Klaipeda an die Eisbären heran (50:53), doch Moses Ehambe und Youngster Jeffrey Martin blieben cool und schraubten den Vorsprung schnell wieder auf 12 Zähler hoch (74:62). Das sollte bis zum Ende reichen.
“Man hat gemerkt, dass die Jungs heute müde Beine hatten. Nach einem kräftezehrenden Trainingslager ist das aber ganz normal. Moses hat heute früh seinen Rhythmus gefunden und uns durch das Spiel getragen”, sagte Eisbären-Coach Oldham nach der Partie.
Punkteverteilung Eisbären: Williams 8 (6 Assists), Schultze 9, Stückemann 6 (5 Assists), Schneiders 7, Baues 5, Ehambe 27, McGee 5, Hesson 9, Martin 6
Kommentar veröffentlichen