Pinguine erhalten Lizenz
Planungen werden nun vorangetrieben
Nachdem
die Fischtown Pinguins Bremerhaven am heutigen Vormittag nun auch
offiziell die Lizenz von Seiten der ESBG erhalten haben, können die
Verantwortlichen nun mit der Verpflichtung von Spielern für den
Zweitligakader beginnen. „Ohne gültige Lizenz hätten wir keinen Spieler
für die zweite Liga verpflichten können“, war von offizieller Seite zu
vernehmen. Zweifelsohne ist bei den Verantwortlichen der Seestadt die
Erleichterung in den Worten mitzuhören, die nach der gestrigen
Entscheidung in München mit Sicherheit vielen Pinguinen einen schweren
Stein vom Herzen genommen hat. Nach wie vor macht man am
Wilhelm-Kaisen-Platz kein Hehl daraus, dass man sich auch nach der
gestrigen, positiven Entscheidung als sportlicher Absteiger fühlt,
verweist aber auch noch einmal auf die Tatsache, dass ein Spielen in der
Oberliga Nord für den Klub fatale wirtschaftliche Folgen gehabt hätte.
Auf
das gestrige Treffen in Oberschleißheim bei München angesprochen, legen
die Seestädter vor allem Wert darauf, sich noch einmal für das
Wohlwollen der Klubs zu bedanken, die diese für Bremerhaven wichtige und
richtungsweisende Entscheidung erst möglich machen konnten. Den
sonstigen Fortgang der Tagung wollen die Offiziellen nicht kommentieren.
„Es ist doch völlig normal, dass in einer Gesellschafterversammlung
nicht alle Beschlüsse einstimmig getroffen werden können, wichtig ist
die Richtung in die die Mehrheit der Gesellschafter sich bewegt und
welche Ziele für die Liga verfolgt werden“, gibt man auf weitere Fragen
eher sparsame Antworten. Die gestern von Geschäftsführer Alexander Jäger
souverän und professionell geleitete Tagung hat für die „Fischtowner“
den Startschuss in die neue Spielzeit gegeben – an ihnen liegt es nun,
einen Betriebsunfall wie in der letzten Saison zu vermeiden.
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